28.06.2022

Zeitarbeit: Flexible Lösung statt “moderner Sklavenarbeit”

Zeitarbeit – ein Arbeitsmodell, bei dem Arbeiter und Angestellte für eine bestimmte Zeit an ein Unternehmen überlassen werden und dann wieder zum Personaldienstleister zurückkehren – ist in letzter Zeit unter Beschuss geraten. So ist das Modell etwa für Wolfgang Fritz, Landesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, „moderne Sklavenarbeit“ – auch, weil Mitarbeiter nur selten übernommen würden und eine „hire and fire“-Einstellung vorherrschen würde.

Als langjähriger Player und verlässlicher Partner am Zeitarbeitsmarkt in Österreich wehrt sich die APS Group entschieden gegen Aussagen dieser Art: „Auch wenn man immer wieder von Einzelfällen dieser Art hört, gilt das nicht für die gesamte Branche“, sagt Martin Zauner, Geschäftsführer der APS Group. Sein Unternehmen möchte Zeitarbeitskräften ein solides Arbeitsverhältnis anbieten und gleichzeitig den Bedürfnissen von Unternehmen und ihren Fachabteilungen gerecht werden. „Daher legen wir in der Zusammenarbeit Wert darauf, dass die Rahmenbedingungen für alle Interessensgruppen stimmen – und für alle Beteiligten ein zufriedenstellendes Vertragsverhältnis herrscht.“

Dessen ungeachtet gebe es leider immer wieder schwarze Schafe in der Branche, die mit Preis- und Lohndumping dem Ansehen der Branche schaden würden. „Für Unternehmen ist hier wichtig zu verstehen, dass der günstigste Preis nicht automatisch die beste Leistung bedeutet“, so Zauner. „Seriöse Anbieter kalkulieren sämtliche Abgaben und Sonderzahlungen wie das 13. und 14. Monatsgehalt als auch Krankenstände und Urlaube bereits in ihr Angebot ein – wer sich davor drückt, spart auf dem Rücken der Arbeitskräfte, missbraucht das Vertrauen der Arbeitnehmenden und schadet langfristig auch den Unternehmen.“

Er rät Betrieben, bereits bei der Auswahl eines Personalvermittlers auf gewisse Qualitätskriterien zu achten. „Bei der APS Group legen wir großen Wert auf Verträge und Regelwerke, die ethischen Richtlinien entsprechen“, so der Personalprofi. Das mag für Unternehmen nicht immer die billigste Lösung sein – „aber dafür haben unsere Kunden die Sicherheit, sauber und korrekt zu arbeiten. Und: Wenn sich jemand nicht an unsere Compliance-Richtlinien hält, kann es auch passieren, dass wir die Zusammenarbeit beenden – egal, wie groß der Kunde ist.“

Umgekehrt sei es für Arbeitnehmende wichtig, ihre Rechte zu kennen – und notfalls auch umsetzen zu können. „Faire Anbieter erkennt man daran, dass sie schon lange am Markt sind und Anlaufstellen zur Verfügung stellen, die zu allen Themen rund um das Arbeitsrecht beraten.“ Die APS Group habe daher einen starken Betriebsrat, der sich um alle Fragen von Zeitarbeitskräften kümmere, denn „wie bei jeder Anstellung gilt auch bei der Zeitarbeit: Je größer die Unwissenheit, desto leichter kann ich auch ausgenutzt werden.“

Stimmt allerdings das Verhältnis, sei die Zeitarbeit aber für alle Beteiligten eine gute Lösung – auch langfristig. Unternehmen könnten mit Zeitarbeitskräften flexibel dem Fachkräftemangel entgegenwirken, so Zauner, während Beschäftigte auf der anderen Seite wichtige berufliche Chancen erhielten – „und das zu den genau gleichen Bedingungen wie fix Angestellte: Gerade als Personaldienstleister haben wir als APS Group großes Interesse daran, die Leute so lange wie möglich bei uns zu halten und auch weiter zu qualifizierten: In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit auf Augenhöhe, bei der alle Beteiligten voneinander profitieren.“

Info:
Die APS Group GmbH & CoKG verfügt über 35 Jahre Branchenerfahrung und ist mit 20 Standorten und 2000 Mitarbeitern österreichweit ein verlässlicher Recruitingpartner für Fach- und Führungskräfte.

 

Rückfragehinweis:
Florian Riehs
Head of Marketing & PR
0664 60709 7013
florian.riehs@apsgroup.at

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