Die Macht der Körpersprache am Arbeitsplatz

Körpersprache ist eine wichtige Form der Kommunikation im Arbeitsleben. Oft wird unterschätzt, wie sehr unsere Körpersprache unsere beruflichen Beziehungen beeinflussen kann: Ob bei Besprechungen, Verhandlungen oder im täglichen Kontakt mit Kollegen und Kunden – wie wir auftreten und was unser Körper ausdrückt, kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Wir verraten Ihnen, warum Körpersprache sogar wichtiger sein kann als verbale Kommunikation, welche Signale wir aussenden und wie Sie diese verbessern können, um im Beruf erfolgreicher zu sein.

Was ist Körpersprache?

Unter Körpersprache versteht man alle nonverbalen Signale, die wir durch unsere Körperhaltung, Gestik, Mimik und Blickkontakt aussenden. Im Gegensatz zur verbalen Kommunikation, bei der wir uns mit Worten ausdrücken, werden nonverbale Signale oft unbewusst gesendet und empfangen.

Die Körpersprache hat einen großen Einfluss darauf, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Eine aufrechte und offene Körperhaltung signalisiert beispielsweise Selbstsicherheit, während ein gesenkter Blick und gebeugte Schultern Unsicherheit oder Nervosität ausdrücken können. Unser Körper signalisiert Emotionen auch durch unsere Mimik, zum Beispiel ein Lächeln, das Freude oder Zustimmung ausdrückt, oder eine gerunzelte Stirn, die Verwirrung oder Skepsis ausdrückt.

In vielen Fällen kann die Körpersprache sogar wichtiger sein als die verbale Kommunikation. Wenn wir jemandem zuhören, suchen wir oft nach nonverbalen Signalen, um seine Haltung zu verstehen oder seine Worte besser einordnen zu können. Dasselbe gilt für das Senden von Signalen an andere.

Deshalb ist es wichtig, Körpersprache im beruflichen Kontext zu verstehen und einzusetzen. Die bewusste Kontrolle und Anwendung der eigenen Körpersprache kann helfen, Autorität und Selbstvertrauen auszudrücken und positiv auf Kunden und Kollegen zu wirken. Gleichzeitig ist es wichtig, die Körpersprache anderer zu lesen, um ihre Stimmung und Einstellung besser zu verstehen und effektiv darauf reagieren zu können.

Bedeutung der Körpersprache im beruflichen Kontext

Körpersprache spielt im beruflichen Kontext eine wichtige Rolle und beeinflusst unsere beruflichen Beziehungen. Die bewusste Arbeit an der eigenen Körpersprache und das Lesen der Körpersprache anderer können aber zu einer erfolgreichen und harmonischen Zusammenarbeit beitragen.

Nonverbale Kommunikation in Besprechungen

In Besprechungen kommunizieren wir oft nicht nur mit Worten, sondern auch mit unserer Körpersprache. Eine offene Körperhaltung, Blickkontakt und Nicken können beispielsweise Aufmerksamkeit, Interesse und Zustimmung signalisieren. Eine geschlossene Körperhaltung und fehlender Blickkontakt können das Gegenteil signalisieren und dazu führen, dass man als desinteressiert und unengagiert wahrgenommen wird.

Durch Körpersprache Autorität vermitteln

Eine aufrechte Körperhaltung, ein fester Stand, gezielte Gesten und eine selbstbewusste Ausstrahlung können dazu beitragen, Autorität zu vermitteln. Mitarbeiter, die häufig mit Kunden oder wichtigen Partnern zu tun haben, können durch eine präzise Körpersprache professioneller und vertrauenswürdiger wirken.

Wie Körpersprache die Beziehungen zu Kollegen beeinflusst

Eine angemessene Körpersprache kann nicht nur die Wirkung auf andere Menschen beeinflussen, sondern auch die Beziehungen zu Kollegen maßgeblich prägen. Eine offene Körperhaltung signalisiert Offenheit und fördert das Vertrauen untereinander, während eine defensive Körperhaltung den Kontakt erschweren und das Vertrauen der Kollegen beeinträchtigen kann.

Körpersprachliche Signale von Kunden

Kunden geben durch ihre Körpersprache ebenfalls nonverbale Signale, die von Mitarbeitern erkannt werden sollten. Ein offenes Lächeln und eine freundliche Gestik signalisieren oft, dass der Kunde zufrieden und bereit zum Kauf ist. Eine unruhige Körperhaltung oder fehlender Blickkontakt können dagegen darauf hinweisen, dass der Kunde unzufrieden oder ungeduldig ist. Indem Mitarbeiter die Körpersprache ihrer Kunden lesen und verstehen, sind sie besser in der Lage, auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Einfluss von Kultur und Geschlecht auf die Körpersprache

Auch Kultur und Geschlecht können die Körpersprache einer Person beeinflussen. Unterschiedliche Kulturen haben jeweils ihre eigene Art und Weise, wie sie Körpersprache nutzen. Was in einer Kultur als respektlos angesehen werden kann, könnte in einer anderen Kultur als Zeichen von Respekt und Interesse verstanden werden. Es ist daher wichtig, kulturelle Unterschiede im beruflichen Kontext zu verstehen und zu berücksichtigen.

Es ist auch bekannt, dass die Körpersprache von Männern und Frauen unterschiedlich sein kann. Frauen gestikulieren tendenziell häufiger und stärker mit den Händen, während Männer eher eine selbstbewusste Körperhaltung einnehmen. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu verstehen und zu akzeptieren, um eine effektive Kommunikation in gemischten Teams zu fördern.

Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Körperhaltung und die Gestik einer Person nicht nur kulturell oder geschlechtsspezifisch bedingt sind, sondern auch durch individuelle Persönlichkeitsmerkmale und Erfahrungen beeinflusst werden können. Es ist daher wichtig, auf Stereotypen zu verzichten und mit Aufmerksamkeit und Sensibilität auf Menschen unterschiedlicher Kultur und Geschlechts zu achten.

Wie man seine Körpersprache verbessern kann

Körpersprache kann einen großen Einfluss darauf haben, wie andere Menschen uns wahrnehmen und mit uns interagieren. Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Körpersprache verbessern können:

  • Sich der eigenen Körpersprache bewusst werden: Um die eigene Körpersprache zu verbessern, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, was man tut. Man sollte darauf achten, wie man sich in verschiedenen Situationen verhält und was das signalisiert.
  • Um die eigene Körpersprache zu verbessern, sollten Sie sich im ersten Schritt bewusst werden, was Sie tun. Achten Sie darauf, wie Sie sich in bestimmten Situationen verhalten und welche Signale Sie dadurch senden. Des Weiteren können Sie gezieltes Training in Form von Übungen durchführen oder Videos zu diesem Thema ansehen.
  • Feedback einholen: Um wertvolle Informationen zu erhalten, welche Verhaltensweisen verbessert werden sollten, können Sie Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder um ein ehrliches Feedback zu Ihrer Körpersprache bitten.
  • Inspirierende Vorbilder beobachten: Zusätzlich können Sie inspirierende Persönlichkeiten imitieren, indem Sie deren Verhaltensweisen, die als überzeugend oder wirkungsvoll empfunden wurden, übernehmen.
  • Feedback in den Alltag integrieren: Schließlich ist es wichtig, das erhaltene Feedback und Training in den Alltag zu integrieren und aktiv an der Verbesserung der Körpersprache zu arbeiten.

Bonus: Körpersprache bei Online-Meetings

Auch bei virtuellen Meetings und Konferenzen spielt die Körpersprache eine Rolle. Durch einen bewussten Einsatz der Körpersprache können die Teilnehmer erfolgreich kommunizieren, auch wenn sie sich nicht im selben Raum befinden:

  • Positionierung der Kamera: Stellen Sie sicher, dass die Kamera auf Augenhöhe ist, um einen Blickkontakt zu ermöglichen und eine stabile Kameraposition zu gewährleisten.
  • Körperhaltung: Eine aufrechte Körperhaltung zeigt Interesse und Signalisiert Professionalität.
  • Mimik und Gestik: Auch wenn nonverbale Signale in virtuellen Meetings schwerer zu lesen sind, können Mimik und Gestik verwendet werden, um Emotionen auszudrücken und Aufmerksamkeit zu halten.
  • Augenkontakt: Halten Sie Blickkontakt mit Ihren Gesprächspartnern und richten Sie Ihren Blick auf die Kamera anstatt auf den Bildschirm.
  • Kleidung: Stellen Sie sicher, dass Sie angemessen für das Meeting gekleidet sind, um ernst genommen zu werden und Respekt für Ihre Kollegen zu zeigen.

Fazit: Körpersprache als Gamechanger am Arbeitsplatz

Bewusste Körpersprache im Beruf kann dazu beitragen, eine positive Wahrnehmung zu erzeugen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu signalisieren und die Kommunikation zu verbessern. Sich bewusst mit der eigenen Körpersprache auseinanderzusetzen und gezielt daran zu arbeiten, kann daher einen großen Einfluss auf den beruflichen Erfolg haben.

Dabei ist es wichtig, auf eine aufrechte Körperhaltung, Blickkontakt, eine offene Körperhaltung, gezielte Gestik und eine angenehme Stimme zu achten. In Zukunft dürfte die Körpersprache noch an Bedeutung gewinnen: Mit zunehmender Digitalisierung und virtueller Zusammenarbeit wird es immer wichtiger, auch online eine überzeugende Körpersprache zu zeigen.

Die Auseinandersetzung mit Körpersprache im Beruf lohnt sich also durchaus – und gezielte Maßnahmen können dazu beitragen, Ihre kommunikativen Fähigkeiten und Erfolgsaussichten im Beruf zu verbessern.

Kollektivvertrag Österreich: Diese Berufe verdienen 2023 mehr

Die Kollektivverträge für 2023 wurden erneut ausgehandelt – und bringen Gehaltserhöhungen zwischen 7,3 und 9,3 Prozent mit sich. Wir zeigen Ihnen, welche Berufsgruppen sich 2023 über mehr Geld im Börsel freuen dürfen.

Was ist ein Kollektivvertrag und welche Inhalte hat er?

Ein Kollektivvertrag wird zwischen der Gewerkschaft und einem oder mehreren Arbeitgeberverbänden abgeschlossen. Der Kollektivvertrag regelt neben Gehalt, Mindestlöhnen, Prämien, Kündigungen und Zulagen auch Urlaubs- sowie Arbeitszeiten.

Ein Kollektivvertrag gilt stets für eine bestimmte Beschäftigungsgruppe: So gibt es beispielsweise Kollektivverträge für Angestellte im Metallgewerbe, für Angestellte im Handel oder für Angestellte im Gastgewerbe. Ein Blick auf den Lohnzettel gibt Aufschluss darüber, welcher Kollektivvertrag für Sie gilt. Beachten Sie dabei: Die Zugehörigkeit des Arbeitgebers zu einem bestimmten Arbeitgeberverband entscheidet darüber, welcher Kollektivvertrag für Sie gilt.

Kollektivvertrag: Gut zu wissen

98 Prozent der österreichischen Arbeitnehmer fallen unter einen Kollektivvertrag. Es gibt sie für fast alle Branchen, vom Arzthelfer bis zum Zahntechniker. Das hat für alle Beteiligten den Vorteil, dass klar ist, welche Regelungen für ein Arbeitsverhältnis gelten. Niemand muss sein Gehalt selbst aushandeln, der Tarifvertrag ist die Grenze nach unten. Den Sozialpartnern ist es in den letzten Jahrzehnten gelungen, den sozialen Ausgleich zwischen den Parteien gut zu regeln.

Wenn Sie nach Kollektivvertrag verdienen, haben Sie Anspruch auf die von den Gewerkschaften durchgesetzten – in der Regel jährlichen – Lohn- und Gehaltserhöhungen. Tarifliche Lohnerhöhungen beziehen sich nur auf den im Kollektivvertrag festgelegten Mindestlohn. Diese Lohnerhöhungen gelten automatisch.

Erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr als den im Kollektivvertrag festgelegten Mindestlohn, haben sie nur dann Anspruch auf eine jährliche Lohnerhöhung, wenn diese zwischen Arbeitgeber und Gewerkschaften ausgehandelt wird. Das wird als Ist-Lohn-Erhöhung bezeichnet.

Wie oft wird der Kollektivvertrag neu verhandelt?

Pro Jahr werden in Österreich etwa 450 Kollektivverträge neu verhandelt. In Kraft tritt der neue Kollektivvertrag stets am 1. Januar. Die Verhandlungen zum Kollektivvertrag für Arbeiterinnen und Arbeiter im Metallgewerbe werden besonders zäh geführt und gelten traditionell als richtungsweisend für die übrigen Branchen.

Diese Berufe verdienen 2023 mehr Gehalt

Wegen der hohen Inflation war der Abschluss 2022 besonders schwierig. Im Durchschnitt steigen die Löhne 2023 um rund 7,3 bis 9,3 Prozent. Zum Vergleich: 2022 stiegen die Löhne nur um etwa 2,55 bis 3,55 Prozent. Das zeigt, dass die Gewerkschaften in diesem Jahr besonders hart verhandelt haben und die hohe Inflation berücksichtigt wurde.

Doch was bedeutet das für Sie persönlich? Wir zeigen Ihnen, welche Berufe 2023 mit mehr Geld rechnen können.

Kollektivvertrag für Arbeiterinnen und Arbeiter im Metallgewerbe

Seit 1. Jänner 2023 können sich alle Beschäftigten über eine Erhöhung der Ist-Löhne um 7,1 Prozent freuen. Auch die Lehrlingsentschädigung wird angehoben: Im ersten Lehrjahr verdient man nun 800 Euro, im vierten Lehrjahr bereits 1.750 Euro. Außerdem erhalten Lehrlinge in den ersten drei Lehrjahren ein Klimaticket. Nacht- und Schichtarbeit werden ebenfalls angehoben.
Durch eine Freizeitoption kann die Lohnerhöhung auch in bezahlte Freizeit umgewandelt werden. Vollzeitbeschäftigte hätten damit einen Freizeitanspruch von zehn Stunden und 39 Minuten pro Monat.

Kollektivvertrag für die Arbeiterinnen und Arbeiter in Eisenbahnunternehmen

Wichtig sind auch die Verhandlungen bei den Eisenbahnern, von denen rund 50.000 Beschäftigte betroffen sind. Eine Lohnerhöhung von acht Prozent oder mindestens 480 Euro mehr im Monat gibt Anlass zur Freude. Diese Lohnanpassung erfolgt jedoch nicht sofort, sondern in einem mehrstufigen Verfahren über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Kollektivvertrag Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung

Wenn Sie zur Gruppe Industrie, Handwerk und Dienstleistung gehören, erhalten Sie je nach Verwendungsgruppe eine Lohnerhöhung zwischen 8 und 7,5 Prozent. Im ersten Lehrjahr beträgt die Vergütung 700 Euro, im vierten Lehrjahr 1.450 Euro.

Kollektivvertrag für Arbeiterinnen und Arbeiter im Handel

Nach Warnstreiks im Dezember können sich nun auch die Beschäftigten im Handel über eine Lohnerhöhung von sieben Prozent freuen – mindestens aber über 145 Euro mehr im Monat. Damit liegt das Einstiegsgehalt 2023 bei 1.945 Euro. Auch Lehrlinge verdienen mehr: Im vierten Lehrjahr 1.350 Euro, im ersten Lehrjahr 800 Euro.

Kollektivvertrag öffentlicher Dienst

Das ist der Kollektivvertrag, von dem die meisten Menschen in Österreich betroffen sind, nämlich rund 534.000. Denn neben den Postbediensteten fallen auch Lehrer, Richter, Militärbedienstete, Vertragsbedienstete und Bedienstete der allgemeinen Verwaltung unter diesen Kollektivvertrag. Es kann also gut sein, dass dieser Tarifvertrag auch für Sie gilt. Dann können Sie sich über eine Lohnerhöhung von 7,3 Prozent freuen.

Kollektivvertrag für Beschäftigte in Lichtspieltheatern

Wissen Sie, wer von den neuen Kollektivvertragsverhandlungen am meisten profitiert hat? Die Beschäftigten in den Lichtspieltheatern gehen mit einer Lohnerhöhung von 9,3 Prozent und einer Erhöhung der Zulagen am erfolgreichsten aus den neuen KV-Verhandlungen hervor. Allerdings sind von diesem Kollektivvertrag vergleichsweise wenige Beschäftigte betroffen.

Kollektivvertrag für Beschäftigte in der IT-Branche

Nach sechs Verhandlungsrunden konnte die Gewerkschaft GPA einen Abschluss für die rund 65.000 Beschäftigten der IT-Branche erzielen. Rückwirkend mit 1. Jänner 2023 werden die Mindestgehälter um durchschnittlich 8,81 Prozent erhöht, wobei die niedrigeren Gehälter am stärksten angehoben werden. Die meisten Gehälter werden jedenfalls um mindestens 200 Euro angehoben.

Erhöhungen in weiteren Branchen

  • Bei den privaten Busunternehmen werden die Löhne und Zulagen rückwirkend zum 1. Januar 2023 um bis zu 11,1 Prozent erhöht. Insgesamt bedeutet dies eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 9,8 Prozent, mindestens jedoch 200 Euro brutto pro Monat.
  • Löhne und Gehälter sowie Zulagen und Zuschläge in der Brauereibranche werden rückwirkend zum 1. Oktober 2022 um 7,4 Prozent erhöht.
  • Die Gehälter und Zulagen der Beschäftigten in den privaten Krankenanstalten steigen ab 1. März 2023 zwischen 8,4 und 11,2 Prozent, mindestens jedoch um 205 Euro. Alle Beschäftigten erhalten eine sozial gestaffelte Einmalzahlung von bis zu 1.029 Euro netto, mindestens jedoch 500 Euro.
  • Die KV-Löhne der Fahrradboten und Essenszusteller werden um 8,6 Prozent erhöht. Ab 1. Jänner 2023 beträgt das Bruttomindestgehalt für angestellte Fahrradboten 1.730 Euro bei einer 40-Stunden-Woche.
  • Die Löhne im Friseurhandwerk steigen um bis zu 10,48 Prozent: Ab 1. April 2023 erhalten die Beschäftigten einen Festbetrag von 165 Euro brutto monatlich als Lohnerhöhung.
  • Auch bei A1 Telekom werden die Gehälter um 7,3 Prozent erhöht. Zusätzlich erhalten die A1-Beschäftigten eine Teuerungszulage von 2.750 Euro netto. Die Lehrlingsentschädigungen werden linear um 200 Euro brutto erhöht.
  • Bis zu 10,2 Prozent mehr gibt es für Beschäftigte im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Dabei werden die unteren Einkommen stärker angehoben.
  • Die Gehälter des fliegenden Personals der AUA steigen um durchschnittlich 10,4 Prozent. Die Erhöhung erfolgt in zwei Schritten: Mit 1. Jänner 2023 steigen die Einkommen um acht Prozent, mit 1. Juni 2023 um 12,73 Prozent.

Soziale Kompetenz im Beruf

Wie Sie am Arbeitsplatz besser kommunizieren

Wenn wir an soziale Kompetenz am Arbeitsplatz denken, denken wir oft daran, dass wir in der Lage sind, Smalltalk mit unseren Kollegen zu führen oder auf Betriebsfeiern Kontakte zu knüpfen. Aber soziale Kompetenz ist viel mehr als das; es ist die Fähigkeit, sich in der sozialen Landschaft des Arbeitsplatzes effektiv zurechtzufinden.

Auch wenn sie nicht ausdrücklich gelehrt wird, kann die Entwicklung sozialer Kompetenz einen großen Einfluss auf Ihre Karriere haben. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Verbesserung Ihrer sozialen Kompetenz am Arbeitsplatz.

Die Bedeutung der sozialen Kompetenz am Arbeitsplatz

Soziale Kompetenzen sind am Arbeitsplatz unerlässlich. Gute kommunikative und zwischenmenschliche Fähigkeiten können den Mitarbeitern helfen, effizient mit Kollegen, Kunden und Vorgesetzten zu interagieren. Starke soziale Kompetenzen fördern auch die Teamarbeit, die Zusammenarbeit und die Problemlösung unter den Teammitgliedern.

Darüber hinaus sind das Verständnis für unterschiedliche Persönlichkeiten, die Denkweise von Menschen und die Art und Weise, wie man mit anderen spricht, wenn man ihnen Feedback gibt, wichtige soziale Fähigkeiten, die in einem beruflichen Umfeld entwickelt werden müssen. Soziale Kompetenzen ermöglichen es den Mitarbeitern, schwierige Gespräche und Unterhaltungen mit Kollegen auf effektive und produktive Weise zu führen.

Das Wissen, wie man mit Arbeitsbeziehungen umgeht, ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da es die Motivation, Zufriedenheit und Produktivität erhöht und gleichzeitig Missverständnisse und Konflikte innerhalb eines Unternehmens vermindert.

Die Vorteile von sozialer Kompetenz bei der Arbeit

Soziale Kompetenz am Arbeitsplatz hat viele Vorteile. Dazu gehört, dass man Mitarbeiter und Kunden besser verstehen kann, vertrauensvolle und loyale Beziehungen aufbaut und leichter Zugang zu Ressourcen hat.

Eine gute soziale Kompetenz kann zu einer höheren Produktivität und zu einer insgesamt positiveren Atmosphäre am Arbeitsplatz führen. Der aktive Austausch mit den Kollegen, der respektvolle Umgang miteinander, die Übernahme gemeinsamer Verantwortung in schwierigen oder stressigen Momenten und das Bitten um Hilfe, wenn diese benötigt wird – all das sind Möglichkeiten, wie soziale Kompetenz am Arbeitsplatz kultiviert werden kann.

Letztendlich hängt die Schaffung eines erfolgreichen Geschäftsumfelds oft davon ab, dass alle zusammenarbeiten und dafür sorgen, dass unsere kollektiven Talente so effektiv wie möglich eingesetzt werden.

Die verschiedenen Arten von sozialer Kompetenz

Je nach dem Umfeld einer Person gibt es viele verschiedene Arten von sozialer Kompetenz:

  • Interpersonelle Fähigkeiten ermöglichen eine effektive Kommunikation mit anderen Menschen.
  • Intrapersonelle Fähigkeiten helfen dabei, fundierte Entscheidungen für sich selbst zu treffen.
  • Das Verständnis sozialer Normen ermöglicht es Menschen, sich in der Gemeinschaft zurechtzufinden, ohne andere zu verletzen.
  • Die Fähigkeit, Arbeit und Freizeit in Einklang zu bringen, ermöglicht es dem Einzelnen, seine persönliche Produktivität zu optimieren.
  • Die Fähigkeit zu erkennen, wie sich einzelne Worte und Handlungen auf das psychische Wohlbefinden anderer auswirken können, ermöglicht es Menschen, sich in die Lage eines anderen hineinzuversetzen.

All diese Fähigkeiten tragen dazu bei, eine sichere und unterstützende Gesellschaft zu schaffen, in der jeder sein volles Potenzial entfalten kann.

Wie man soziale Kompetenz am Arbeitsplatz entwickelt

Die Entwicklung sozialer Kompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil des Aufwachsens und wichtig, um Freunde zu finden und im Leben erfolgreich zu sein. Sie kann erreicht werden, indem man sich aktiv auf andere einlässt, sich bewusst macht, welche Botschaften man einer anderen Person sendet, und offen für neue Erfahrungen ist.

Aktivitäten, bei denen man mit anderen interagieren kann, wie z. B. virtuelle Veranstaltungen oder Aktivitäten im Freien, sind eine gute Möglichkeit, die für starke zwischenmenschliche Beziehungen erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Darüber hinaus können Sie sich über Kommunikationsstile, soziale Normen und Körpersprache informieren, um zu verstehen, wie andere Ihre Worte oder Handlungen wahrnehmen.

Fazit: Mit sozialer Kompetenz zu einer erfolgreichen Karriere

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeprägte soziale Kompetenz zu einer starken und erfolgreichen Karriere führen kann. Wenn Sie diese Fähigkeiten ausbauen, können Sie besser mit Teammitgliedern zusammenarbeiten und das Vertrauen in sich selbst und Ihre Fähigkeiten stärken.

Die Entwicklung sozialer Kompetenz beinhaltet die aktive Verbesserung der Kommunikation, des Einfühlungsvermögens und der Problemlösungsfähigkeiten, um Beziehungen besser gestalten zu können. Die Verbesserung dieser Aspekte Ihrer beruflichen Laufbahn kann Ihnen sowohl jetzt, als auch in Zukunft, Möglichkeiten für Wachstum und Erfolg eröffnen, Freundschaften am Arbeitsplatz fördern und die Produktivität steigern, was zu höheren Prämien oder Anerkennung durch den Vorgesetzten führen kann.

Letztendlich hat die Investition von Zeit in die Entwicklung sozialer Kompetenzen am Arbeitsplatz ungeahnte Vorteile für jeden, der seine Karriere vorantreiben möchte.

Jobsuche 2023 – So klappt es im neuen Jahr mit einem neuen Job

Ganz gleich, ob Sie mehr Geld verdienen möchten oder eine Gelegenheit suchen, sich beruflich weiterzuentwickeln und sich selbst herauszufordern – es gibt offene Stellen und Einstellungsprozesse, die nur darauf warten, dass Sie sich bewerben. Immer noch suchen viele Unternehmen gezielt nach gut ausgebildeten, qualifizierten Mitarbeitern.

Wir haben zehn Tipps, wie Sie 2023 Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern und im neuen Jahr einen echten Traumjob an Land ziehen.

1. Nutzen Sie Technologie zu Ihrem Vorteil

Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten für Arbeitssuchende, Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden, etwa Online-Jobbörsen oder soziale Medien. Sie können aber noch einen Schritt weitergehen und sich für Newsletter oder Jobalarme anmelden, damit Sie bei Ihrer Suche auf dem Laufenden bleiben. Individuelle Benachrichtigungen senden Ihnen Jobs direkt in Ihren Posteingang, so dass Sie schnell handeln können, wenn die Stelle Ihrer Träume frei wird.

2. Bleiben Sie mobil

Die Möglichkeit, sich über eine mobile App auf Stellen zu bewerben, ist ein Vorteil, den moderne Arbeitssuchende nutzen können. Über mobile Apps können Sie sich auch unterwegs auf Stellen bewerben und müssen nicht warten, bis Sie nach Hause zu Ihrem Laptop kommen. Sie können Ihren Lebenslauf auch mobil direkt an Arbeitgeber senden.

3. Setzen Sie auf soziale Netzwerke

Suchen Sie direkt auf Facebook, LinkedIn oder auch Twitter nach Stellenanzeigen. Dort können Sie auch Kontakte zu Mitarbeitern von Unternehmen, die Sie interessieren, knüpfen, und sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen des Unternehmens informieren.

4. Knüpfen Sie Kontakte

Ihr berufliches Netzwerk ist größer, als Sie denken: Es umfasst alle Personen, mit denen oder für die Sie jemals gearbeitet haben, sowie alle Personen, die Ihnen jemals geholfen haben, eine Stelle zu finden. Wenn Sie auf der Suche nach einem Job sind, ist es wichtig, mit diesen Personen in Kontakt zu bleiben – gerade über Beziehungen ergeben sich oft neue Jobchancen.

5. Optimieren Sie Ihren Lebenslauf

Arbeitgeber erhalten eine große Anzahl von Bewerbungen. Daher verwenden sie Softwareprogramme, um Lebensläufe und Bewerbungen nach bestimmten Stichworten und Kriterien zu filtern, die ihren Anforderungen entsprechen. Sie können Ihren Lebenslauf optimieren, indem Sie sich auf die Begriffe in der Stellenausschreibung beziehen. Setzen Sie wichtige Begriffe und Schlüsselwörter aus den Stellenbeschreibungen ein, damit Ihre Bewerbung in ihrem Filtersystem weiter oben erscheint.

6. Sprechen Sie mit Freunden und Familie

Sprechen Sie offen von Ihrer Jobsuche, auch im Freundeskreis und innerhalb Ihrer Familie. Vielleicht wartet gerade hier der eine, entscheidende Tipp – und Sie haben schon bald einen neuen Job in der Tasche!

7. Besuchen Sie Jobmessen

Jobmessen sind ein guter Ort, um mit Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. Sprechen Sie mit den Personalverantwortlichen und lassen Sie sich deren Kontaktdaten geben, damit Sie sich später bei Interesse bewerben können. Machen Sie sich Notizen zu den Anforderungen, die Sie stellen, damit Sie Ihre Bewerbungen entsprechend anpassen können.

8. Kontaktieren Sie Unternehmen direkt

Melden Sie sich direkt bei Unternehmen, die für Sie als Arbeitgeber in Frage kommen, etwa über einen Anruf oder per Mail. Erklären Sie, warum Sie genau in diesem Unternehmen arbeiten möchten und welche Erfahrung Sie haben, die für das Unternehmen wertvoll wären. Sie werden nicht von jedem Unternehmen eine Antwort erhalten – aber einige reagieren positiv auf diesen Ansatz.

9. Zeigen Sie sich auf Social Media

Auf LinkedIn, Facebook und Co. können Sie sich wirkungsvoll in Szene setzen: Nutzen Sie die sozialen Medien, um Inhalte zu teilen, die Ihre Arbeitsmoral, Ihre Persönlichkeit und Ihre Fähigkeiten zeigen. Darüber hinaus können Sie die Plattformen der sozialen Medien auch zur Stellensuche nutzen: In vielen privaten Gruppen werden täglich aktuelle Stellenausschreibungen mit Angabe des Gehalts, der Ausbildung und der erforderlichen Erfahrung veröffentlicht.

10. Versuchen Sie es mit einer Vermittlungsagentur

Personalvermittler haben Zugang zu vielen Stellenangeboten, die nicht unbedingt öffentlich ausgeschrieben werden. Außerdem verfügen sie in der Regel über Kontakte in bestimmten Branchen oder Regionen, so dass sie Ihnen helfen können, Stellen zu finden, die möglicherweise nicht online ausgeschrieben werden.

Tipp: Für die Jobsuche ausreichend Zeit nehmen

Die Suche nach einer neuen Stelle erfordert Zeit und Energie. Nehmen Sie sich jeden Tag ausreichend Zeit für Ihre Stellensuche: Aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf und Ihr LinkedIn-Profil, sprechen Sie mit Menschen in Ihrem Netzwerk, um Kontakte zu knüpfen, finden Sie Headhunter, die sich auf Ihre Branche spezialisiert haben und sprechen Sie mit Kollegen, Familienangehörigen, Freunden und ehemaligen Mitarbeitern.

Informieren Sie sich über die Art der Stelle, die Sie anstreben, und darüber, wie leicht oder schwer es sein wird, eine neue Chance zu finden. Wenn Sie aktiv loslegen, können Sie die ideale Stelle finden, die Ihren Fähigkeiten und Karrierezielen entspricht. Starten Sie Ihre Jobsuche jetzt – wir helfen Ihnen gerne dabei!

Jobsuche: 10 wichtige Fragen & Antworten

Die Suche nach einer neuen Arbeit bedeutet für viele Menschen oft Unsicherheit. Wo soll ich suchen? Wie bewerbe ich mich? Welche Stelle passt überhaupt zu mir? Gerade jüngeren Jobsuchenden fehlt oft die Erfahrung und bei älteren Bewerbern ist die letzte Arbeitssuche vielleicht schon länger her. Sie sind dann mit den aktuellen Regeln für Bewerbungen und dem Jobmarkt nicht mehr vertraut. Die folgende Liste mit FAQ (frequently asked questions) – also häufig gestellten Fragen – gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen, die sich viele am Beginn ihrer Jobsuche stellen.

1. Wo finde ich Stellenanzeigen?

Heutzutage finden Sie die meisten Job-Annoncen online – kaum jemand mehr blättert in der Zeitung nach freien Stellen. In zahlreichen Online-Jobbörsen können Sie nach passenden Qualifikationen, Arbeitsort und anderen Aspekten filtern und die passenden Angebote finden. Auch durch Personalvermittler (wie APS Group) und Social Media können Sie fündig werden. Außerdem kann das AMS (Arbeitsmarktservice) Sie aktiv bei der Arbeitssuche unterstützen, es bietet unter anderem eine eigene Jobbörse.

2. Ich bin auf der Jobsuche und habe auch aktuell keine Arbeit. Kann mich jemand unterstützen?

Auch hier ist das AMS Ihre erste Anlaufstelle. Das Arbeitsmarktservice bietet nicht nur Hilfe bei der Jobsuche, sondern in vielen Fällen auch finanzielle Unterstützung. Außerdem finanziert es Aus- und Weiterbildungen. Mit diesen haben Sie für zukünftige Bewerbungen schnell einen Startvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Ansonsten können Sie auch die Unterstützung von Personalvermittlungen in Anspruch nehmen, wir helfen Ihnen gerne.

3. Welchen Job soll ich überhaupt suchen? Was passt zu mir?

Den einen „perfekten“ Job zu finden, ist nicht leicht. Sie müssen einige Faktoren bedenken, um für sich zu erkennen, welche Arbeit zu Ihnen passt. Persönliche Interessen sind ganz wichtig: Was macht Ihnen Spaß? Was sind Ihre Hobbys? Entscheidend sind aber auch Ihre Fähigkeiten und Talente. Eine Arbeit ist für Sie viel erfüllender, wenn Sie darin auch wirklich gut sind. Zudem sind das Arbeitsumfeld und die Arbeitsbedingungen ein Faktor: Sympathische und hilfsbereite Chefs und Kollegen machen jeden Arbeitsplatz zu einem Wohlfühlort. Und gute Regelungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kommen nicht nur Menschen mit Partner und Kindern zugute.

4. Frage: Was brauche ich alles für eine Bewerbung?

In der Regel erwarten Personalabteilungen zwei Dinge: einen Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben (auch genannt Motivationsschreiben oder Anschreiben). Je nach Position und Tätigkeit werden manchmal auch Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse (von vorherigen Arbeitgebern) verlangt – lesen Sie hier genau das Stelleninserat, um nichts zu übersehen. Bewerbungsunterlagen müssen Sie übrigens nicht von Grund auf selbst basteln – Sie können einfach Vorlagen verwenden und anpassen. Alle Dokumente sollten im PDF-Format gesendet werden.

5. Was muss in meinem Lebenslauf enthalten sein?

Der Lebenslauf, oder kurz CV („Curriculum Vitae“) umfasst alle relevanten Informationen aus Ihrem Leben. Er sollte klar und übersichtlich sein – auf höchstens ein bis zwei Seiten. Der Fokus liegt auf den eigenen Qualifikationen und dem beruflichen Werdegang. Lassen Sie den Lebenslauf am besten von jemand anderem Korrektur lesen, denn Tipp- und Rechtschreibfehler machen keinen guten Eindruck. Noch ein Tipp: Achten Sie, dass Sie im Lebenslauf eine seriös wirkende E-Mail-Adresse angeben.

Mehr zum Lebenslauf erfahren Sie hier.

6. Brauche ich ein Bewerbungsfoto?

Arbeitgeber dürfen zwar nicht prinzipiell auf ein Foto bestehen, doch ein Porträtfoto des Bewerbers auf dem Lebenslauf ist in Österreich nach wie vor die Regel. Um Ihre Chancen zu verbessern sollten Sie also nicht darauf verzichten. Das Foto sollte aktuell sein und professionell wirken (gute Beleuchtung und Auflösung). Tragen Sie dafür ordentliche Kleidung und achten Sie auf ein freundliches Lächeln. Keinesfalls sind Schnappschüsse vom Urlaub zu verwenden. Fotos in Badekleidung am Strand oder Aufnahmen von der Grillparty mit Freunden sind ein Tabu.

7. Wie verfasse ich ein Bewerbungsschreiben?

Das Bewerbungsschreiben sollte dem Arbeitgeber zeigen, warum gerade Sie für die ausgeschriebene Stelle geeignet sind. Es darf nicht einfach eine Zusammenfassung Ihres Lebenslaufs sein. In ein paar wenigen Absätzen erklären Sie, warum Sie sich für den Job interessieren und motiviert sind, ein Teil des Teams zu werden. Es macht sich immer gut, auf die Firma direkt Bezug zu nehmen. Wenn Sie das Unternehmen oder seine Produkte schon kennen, können Sie das gerne erwähnen.

Wenn Sie sich für die Branche schon vorher interessierten, dann zeigen Sie das auch in Ihrem Bewerbungsschreiben. Auch wichtig: eine höfliche Anrede (wenn Sie den Namen der Person kennen, diesen auch einsetzen) und ein freundlicher Schlussteil, in dem Sie mitteilen, dass Sie sich über eine Einladung zum Gespräch freuen würden. Die händische Unterschrift (gescannt und als Grafik eingefügt) macht sich am Ende immer gut.

8. Wie bereite ich mich vor, wenn ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werde?

Als erstes informieren Sie sich genau über die ausgeschriebene Stelle, über den Arbeitgeber und die Branche. Vieles lässt sich schnell im Internet finden. Wenn Sie gut vorbereitet sind, macht das beim Gesprächspartner einen guten Eindruck. Auch seriöse, ordentliche Kleidung sowie ein freundliches und höfliches Auftreten sind im Job-Interview wichtig. Und: Machen Sie sich auf jeden Fall rechtzeitig auf den Weg zum Ort des Gesprächs. Schnell kommt der Bus einmal zu spät oder Sie stecken im Stau. Pünktlichkeit wird aber von jedem Unternehmen geschätzt.

9. Gibt es eine „richtige“ Zeit für die Bewerbung, einen idealen Wochentag oder Uhrzeit?

Hier gilt erst einmal: am besten so schnell wie möglich. Doch auch wenn die Stellenanzeige schon einige Woche alt ist, können Sie sich noch bewerben – es sei denn, es gibt eine Bewerbungsfrist. Idealerweise senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an einem Werktag im Laufe des Vormittags. Das erhöht die Chance, das Interesse der Personalabteilung für Ihre Unterlagen zu wecken.

10. Soll ich einfach auf eine Antwort auf meine Bewerbung hoffen – oder darf ich auch nachtelefonieren?

Wenn Sie beim potenziellen Arbeitgeber nachfragen möchten, sollten Sie schon ein bis zwei Wochen warten. Danach können Sie durchaus mal per Telefon oder E-Mail-Kontakt aufnehmen und fragen, ob die Bewerbung angekommen ist. Setzen Sie sich auf der Jobsuche aber nicht selbst zu sehr unter Druck. Manchmal dauert es etwas länger, bis die eine Stelle gefunden ist, die wirklich zu Ihnen passt.

Fenstertage 2023: Wie Sie das meiste aus Ihren Urlaubstagen machen

Wenn Sie noch nicht mit der Urlaubsplanung für das Jahr 2023 begonnen haben, wird es jetzt höchste Zeit: Denn im nächsten Jahr fallen die Feiertage besonders günstig und mit etwas Geschick können Sie 2023 bis zu 95 Tage frei haben! Wir zeigen Ihnen, wie Sie das meiste aus Ihren Urlaubstagen herausholen und Fenstertage effektiv ausnutzen.

Feiertage in Österreich

Die Österreicher lieben ihre Feiertage – mit 13 landesweit geltenden Feiertagen im Jahr haben Arbeitende hierzulande mit Abstand mehr gesetzliche arbeitsfreie Tage als etwa die deutsche (9 Tage) oder schweizerische Bevölkerung (4 Tage).

Bewegliche Feiertage wie Ostermontag oder Christi Himmelfahrt fallen jedes Jahr auf ein anderes Datum, aber einen fixen Wochentag. Das lange Osterwochenende oder der Fenstertag nach Christi Himmelfahrt (immer an einem Donnerstag) sind dadurch garantiert. Bei unbeweglichen Festtagen wie Weihnachten oder dem Nationalfeiertag heißt es Daumen drücken, dass die arbeitsfreien Tage nicht etwa auf ein Wochenende fallen.

Im Jahr 2023 haben es die Kalendergötter besonders gut gemeint bei der Aufteilung der Feiertage:

  • Neujahr: Sonntag, 1. Jänner 2023
  • Heilige Drei Könige: Freitag, 6. Jänner 2023
  • Ostermontag: Montag, 10. April 2023
  • Staatsfeiertag: Montag, 1. Mai 2023
  • Christi Himmelfahrt: Donnerstag, 18. Mai 2023
  • Pfingstmontag: Montag, 29. Mai 2023
  • Fronleichnam: Donnerstag, 8. Juni 2023
  • Mariä Himmelfahrt: Dienstag, 15. August 2023
  • Nationalfeiertag: Donnerstag, 26. Oktober 2023
  • Allerheiligen: Mittwoch, 1. November 2023
  • Mariä Empfängnis: Freitag, 8. Dezember 2023
  • Christtag: Montag, 25. Dezember 2023
  • Stefanitag: Dienstag, 26. Dezember 2023

Landesfeiertage in den österreichischen Bundesländern

Je nach dem Bundesland, in dem Sie arbeiten, dürfen Sie sich außerdem über einen zusätzlichen Feiertag zu Ehren des Landeschutzpatrons freuen. Allerdings gelten diese Festtage nicht als gesetzliche Feiertage – so sind Schulen, Ämter und Behörden geschlossen, ob Sie arbeitsfrei bekommen hängt jedoch von Ihrem Arbeitsgeber ab.

Regionale Feiertage im Jahr 2023:

  • St. Josef am 19. März in Kärnten, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg
  • St. Florian am 4. Mai in Oberösterreich
  • St. Rupert am 24. September in Salzburg
  • Tag der Volksabstimmung am 10. Oktober in Kärnten
  • St. Martin am 11. November im Burgenland
  • St. Leopold am 15. November in Niederösterreich und Wien

Schulferien in den Bundesländern

Für Eltern von Kindern im Schulalter werden vor der Urlaubsplanung natürlich zuallererst die Schulferientermine des Jahres rot im Kalender markiert. Nicht alle Ferientermine gelten dabei für jedes Bundesland:

  • Die Weihnachtsferien gelten in ganz Österreich vom 24. Dezember 2022 bis 6. Jänner 2023
  • Die Semesterferien liegen in den Bundesländern unterschiedlich:
    6. bis 11. Februar 2023 in Niederösterreich und Wien
    13. bis 18. Februar 2023 in Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg
    20. Bis 25. Februar 2023 in Oberösterreich und der Steiermark
  • Die Osterferien finden in allen Bundesländern vom 1. bis 10. April 2023 statt
  • Auch die Pfingstferien sind landesweit synchron vom 27. bis 29. Mai 2023
  • Bei den Sommerferien gibt es regionale Unterschiede:
    Kinder in Wien, Niederösterreich und im Burgenland haben vom 1. Juli bis 3. September 2023 schulfrei.
    In allen anderen Bundesländern dauern die Hauptferien vo 8. Juli bis 10. September 2023 an.

Mögliche Fenstertage und verlängerte Urlaube

Die sogenannten Fenstertage oder Zwickeltage sind die regulären Arbeitstage zwischen Feiertag und Wochenende. Urlaubsplanungs-Profis nehmen sich an diesen Tagen frei, um die maximale Urlaubslänge mit einer minimalen Anzahl an verbrauchten Urlaubstagen zu erreichen. Die dankbare Aufteilung der Festtage im Jahr 2023 schenkt den Österreichern bis zu 47 Fenstertage – da der Nationalfeiertag zum Beispiel auf Donnerstag, den 26. Oktober fällt, können Sie sich Freitag den 27. Oktober frei nehmen und vier Tage Kurzurlaub machen oder zusätzlich von 23. bis 25. Oktober Urlaub beantragen und für eine freie Woche nur vier Tage Urlaub verbrauchen.

Effektivste Fenstertage und Urlaubshighlights für 2023

Selbst wenn Sie in Teilzeit arbeiten und etwa einen Urlaubsanspruch von 20 Tagen haben, können Sie mit dem strategischen Einsatz von Fenstertagen insgesamt 51 freie Tagen herausholen. Wir haben uns angesehen, in welche Zeiträume Sie sich am besten freinehmen, um so viel Urlaub wie möglich am Stück zu genießen:

1. Frohes Neues mit 9 Urlaubstagen: 31. Dezember 2022 bis 8. Jänner 2023
Leider fällt Weihnachten 2022 auf ein Wochenende, dafür können Sie das neue Jahr mit 9 Urlaubstagen einläuten, wenn Sie sich vom 2. bis 5. Jänner freinehmen.

2. Langer Osterurlaub im April: 8. bis 16. April 2023
Ganze 9 Tage Urlaub mit der Familie steht in den Osterferien an, wenn Sie sich vom 8. bis 16. April vier Tage frei nehmen. Karfreitag am 7. April ist leider kein gesetzlicher Feiertag mehr.

3. Frühlingsfrei im Mai mit 9 freien Tagen: 13. bis 21. Mai 2023
Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 18. Mai, ist ideal für eine vorsommerliche Pause – wenn Sie von 15. bis 17. Mai und am 19. Mai Urlaub beantragen, können Sie aus vier Urlaubstagen ganze 9 freie Tage am Stück zaubern.

4. Zwei Wochen Urlaub rund um Pfingsten und Fronleichnam: 27. Mai bis 11. Juni 2023
Aus 8 Urlaubstagen werden 16 freie Tage am Stück, wenn Sie nach Pfingstmontag und rund um Fronleichnam (8. Juni) Urlaub beantragen.

5. Herbstferien Maxipack mit 16 Urlaubstagen: 21. Oktober bis 5. November 2023
Da der Nationalfeiertag (26. Oktober) und Allerheiligen (1. November) auf Wochentage fallen, können Sie dem Herbstwetter mit dem Einsatz von 8 Urlaubstagen satte 16 Tage lang entfliehen.

6. Lange Weihnachtsferien 2023: 23. Dezember 2023 bis 7. Jänner 2024
Familienfest, Skiurlaub oder tropisches Neujahr – all das geht sich dank 16 möglicher freier Tage rund um Weihnachten, Silvester und Heilige Drei Könige aus. Nur 7 Urlaubstage müssen dafür beantragt werden.

Bewerbungsgespräch mit Zoom und Co.: Die besten Tipps

Immer mehr Unternehmen führen Bewerbungsgespräche per Video auch virtuell durch. Das birgt für Sie Chancen, aber auch Herausforderungen. Wir haben die wichtigsten Tipps, wie Sie Ihr virtuelles Vorstellungsgespräch meistern.

Die passende Software 

Mit welcher Anwendung wird das Gespräch durchgeführt? Anbieter gibt es mittlerweile viele: Zoom, Microsoft Teams, Google Meet und viele andere haben jeweils unterschiedliche Voraussetzungen. Checken Sie schon bei der Einladung zum Gespräch, mit welchem Tool das Interview durchgeführt wird. Testen Sie vorab, ob Sie damit gut umgehen können und ob Ihr Computer und Internetverbindung fit genug für ein längeres Gespräch sind.

Die richtige Ausrüstung 

Für Ihr Gespräch brauchen Sie eine gute Webcam und ein Mikrofon, das Ihre Stimme ansprechend aufnehmen und wiedergeben kann. Das geht mit einem Laptop, aber auch mit dem Smartphone oder dem Tablet.

Das beste Setting 

Wo steht Ihr Rechner? Ist Ihr Hintergrund vorzeigbar oder sollten Sie vielleicht noch aufräumen? Gibt es genug Licht oder sollten Sie vielleicht zusätzliche Lampen aufstellen? Wählen Sie auf Ihrem Rechner die Funktion „Kamera“ aus und überprüfen Sie Ihr Bild – Sie sollen gut zu sehen sein und die Kamera etwa auf Augenhöhe haben. Ihr Gegenüber sollte das Gefühl haben, Ihnen mit normalem Abstand gegenüber zu sitzen.  Vergessen Sie nicht auf ausreichend Stromzufuhr und schließen Sie Ihr Gerät, wenn möglich, über Kabel ans Modem an.

Der optimale Hintergrund 

Überlegen Sie bei der Auswahl Ihrer Sitzposition, was im Hintergrund zu sehen ist. Eine leere Wand oder ein Bücherregal im Hintergrund sind ideal. Ist das nicht möglich, können Sie bei den meisten Videokonferenz-Tools einen virtuellen Hintergrund nutzen. Achten Sie darauf, dass dieser passend zum Bewerbungsgespräch gewählt wird: Sonne, Strand und Meer sind zwar schön, aber im Bewerbungsgespräch unpassend.

Wichtig: Eine gute Vorbereitung

Bereiten Sie sich für das Online-Bewerbungsgespräch genauso gut vor wie für einen persönlichen Vorstellungstermin. Notieren Sie sich Stichworte und Fragen auf Notizzetteln außerhalb des Kamerabereichs, so können Sie im Notfall schnell einen Blick darauf werfen. Natürlich können Sie wichtige Informationen während des Gesprächs auch selbst mitschreiben.

Achtung Aufnahme

Nehmen Sie sich ausreichen Zeit und suchen Sie sich für Ihr Bewerbungsgespräch einen ruhigen Platz. Schalten Sie Telefon, TV und Radio aus und schließen Sie die Fenster, um Nebengeräusche zu vermeiden. Kinder und Haustiere sollten nicht im Raum sein, an sich hat aber jeder Arbeitgeber Verständnis, wenn mal die eine oder andere Panne passiert und jemand durchs Bild huscht.

Neustart für Ihre Karriere: So orientieren Sie sich beruflich neu

Eine Karriere ist keine statische Sache, sondern entwickelt sich, während Sie neue Fähigkeiten und Erfahrungen sammeln. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, in eine Sackgasse geraten zu sein, ist es möglicherweise an der Zeit für eine berufliche Neuorientierung.

Ganz gleich, ob Sie eine neue Herausforderung suchen, mehr Geld verdienen wollen oder einfach nur einen Job wollen, der besser zu Ihnen passt: Ein Berufswechsel kann eine großartige Möglichkeit sein, Ihr Leben zu verbessern – aber nur, wenn Sie Ihren Karrierewechsel mit offenen Augen angehen. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich beruflich verändern, egal, ob Sie frisch von der Uni kommen oder mitten in der Karriere umsteigen.

Der richtige Zeitpunkt für eine berufliche Veränderung

Es gibt keine einheitliche Antwort auf die Frage, wann man sich beruflich verändern sollte. Manchen Menschen fällt die Entscheidung leicht, während andere jahrelang mit ihr ringen. Letztlich hängt der beste Zeitpunkt für einen Wechsel von den Umständen jedes Einzelnen ab.

Es gibt jedoch ein paar allgemeine Richtlinien, die bei der Entscheidung hilfreich sein können: Zunächst sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was Sie von Ihrer Karriere erwarten. Wenn Sie schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spielen, sich in einem neuen Bereich oder einer neuen Branche zu engagieren, könnte es sich lohnen, diese Optionen zu erkunden.

Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie in Ihrer jetzigen Rolle feststecken oder unglücklich sind, ist es vielleicht an der Zeit für eine Veränderung. Wenn in Ihrer Branche größere Veränderungen stattfinden oder es zu Entlassungen kommt, könnte es klug sein, sich nach einem neuen Job umzusehen. Manchmal kann ein Karrierewechsel auch eine Möglichkeit sein, mehr Geld zu verdienen oder in eine Position mit mehr Verantwortung zu wechseln.

Beruflich verändern: Aber in welche Richtung?

Es gibt viele Faktoren, die Sie bei Ihrer Entscheidung für eine berufliche Veränderung berücksichtigen sollten. Machen Sie eine ehrliche Bestandsaufnahme Ihrer derzeitigen Situation: Fühlen Sie sich in Ihrer derzeitigen Rolle gelangweilt oder unterfordert? Haben Sie eine klare Vorstellung davon, was Sie als Nächstes tun möchten?

Nehmen Sie sich Zeit, um verschiedene Optionen zu prüfen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen. Wollen Sie nur den Job wechseln oder gleich die ganze Branche? Sobald Sie ein besseres Gefühl dafür haben, wonach Sie suchen, können Sie verschiedene Branchen und Berufe recherchieren, die Ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Sprechen Sie mit Menschen, die bereits in Ihrem Interessengebiet arbeiten, um ein besseres Gefühl für die tägliche Realität zu bekommen.

Und schließlich sollten Sie auf Ihr Gefühl vertrauen: Wenn sich etwas richtig anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch.

So orientieren Sie sich beruflich neu

  1. Bewerten Sie Ihre Fähigkeiten und Interessen:
    Der erste Schritt besteht darin, eine Bestandsaufnahme Ihrer Fähigkeiten und Interessen vorzunehmen. Worin sind Sie gut? Welche Art von Arbeit reizt und begeistert Sie? Sobald Sie ein besseres Gefühl für Ihre Stärken, Werte und Leidenschaften haben, können Sie Ihre Optionen eingrenzen.
  2. Stellen Sie Nachforschungen an:
    Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Berufe zu Ihnen passen könnten, sprechen Sie mit Menschen in Ihrem Umfeld, die Jobs haben, an denen Sie interessiert sind. Je mehr Informationen Sie haben, desto besser sind Sie in der Lage, eine Entscheidung zu treffen.
  3. Sammeln Sie Erfahrung:
    Versuchen Sie, wenn möglich, Erfahrungen in dem Bereich oder der Branche zu sammeln, für die Sie sich interessieren, bevor Sie einen kompletten Berufswechsel vornehmen. Das könnte bedeuten, dass Sie sich ehrenamtlich engagieren, einen Nebenjob annehmen oder ein Praktikum absolvieren. Wenn Sie einen Fuß in die Tür bekommen, können Sie nicht nur besser einschätzen, ob das Feld das Richtige für Sie ist, es wird Ihnen auch den Übergang erleichtern, da Sie bereits über Erfahrung verfügen.
  4. Seien Sie realistisch:
    Es ist wichtig, dass Sie realistische Erwartungen an Ihre neue Karriere haben. Wenn Sie erwarten, dass es vom ersten Tag an perfekt passt, werden Sie wahrscheinlich enttäuscht sein. Es kann einige Zeit dauern, bis Sie sich an Ihre neue Rolle gewöhnt haben, und das ist in Ordnung.
  5. Bleiben Sie hartnäckig:
    Ein Karrierewechsel kann schwierig sein, und es wird zweifellos Hindernisse auf dem Weg geben. Wenn Sie jedoch beharrlich und positiv bleiben, werden Sie in Ihrem neuen Bereich Erfolg haben.

Neuer Job, neues Ich

Eine berufliche Neuorientierung kann ein großes Unterfangen sein, aber wenn sie gut durchdacht und sorgfältig geplant ist, kann sie auch sehr lohnend sein. Wenn Sie also das Gefühl haben, in Ihrer derzeitigen Situation festzustecken, scheuen Sie sich nicht, andere Möglichkeiten zu erkunden und einen Wechsel vorzunehmen. Wer weiß? Vielleicht finden Sie gerade Ihren Traumjob.

Ein Karrierewechsel ist eine Chance, neu anzufangen und Dinge zu erreichen, die Sie nie für möglich gehalten hätten. Das Wichtigste ist, dass Sie sich selbst treu bleiben: Nur Sie wissen, was Sie beruflich glücklich und erfüllt macht. Vertrauen Sie auf Ihren Instinkt – und bringen Sie Ihre Karriere damit weiter voran.

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E-Learning: So bilden Sie sich digital weiter

Das Internet hat die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, drastisch verändert. Wenn Sie in der Vergangenheit etwas Neues lernen wollten, mussten Sie einen Kurs besuchen oder ein Lehrbuch kaufen. Jetzt gibt es online unzählige Ressourcen für jeden, der etwas Neues lernen möchte. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit E-Learning beginnen und sich gezielt weiterbilden können.

Was ist E-Learning?

E-Learning kann im weitesten Sinne als jede Art von Lernen definiert werden, das mit elektronischen Geräten wie Computern, Tablets oder Smartphones stattfindet. Es ist im Wesentlichen eine Form des Fernunterrichts: Das bedeutet, dass Sie nicht an einem bestimmten Ort am Unterricht teilnehmen müssen, sondern Ihr Studium überall absolvieren können.

Solange Sie einen Internetzugang haben, können Sie sich in Ihr Konto einloggen und mit dem Lernen beginnen. Das bietet Ihnen mehr Flexibilität, Komfort und Interaktivität.

Für wen ist E-Learning geeignet?

In vielerlei Hinsicht ist E-Learning die perfekte Lösung für viel beschäftigte Erwachsene, die sich weiterbilden möchten, aber keine Zeit für traditionelle Präsenzkurse haben. E-Learning bietet ein flexibleres Lernumfeld, da die Studierenden die Kursarbeiten zu den Zeiten und an den Orten erledigen können, die für sie am günstigsten sind. Dies ist besonders für Studierende und Menschen, die berufliche und familiäre Verpflichtungen unter einen Hut bringen müssen, ideal.

Ein weiterer Vorteil von digitalem Lernen ist, dass es auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers zugeschnitten werden kann. So können Sie etwa Audioversionen von Texten nutzen, wenn Sie nicht gerne lesen, und Aufgaben in Ihrem eigenen Tempo bearbeiten.

Was brauchen Sie für E-Learning?

Ein Platz für digitales Lernen findet sich überall und rasch: Neben einem Computer oder Laptop brauchen Sie meist eine zuverlässige Internetverbindung und ein gutes Headset oder Mikrofon, um an interaktiven Kursen teilzunehmen. Auch eine vernünftige Webcam erleichtert das digitale Lernen.

Formen von E-Learning

Es gibt verschiedene Arten von E-Learning, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.

Blended Learning

Blended Learning ist eine Unterrichtsstrategie, die Online- und Präsenzunterricht kombiniert. Dieser Ansatz bietet Studenten die Flexibilität und den Komfort des Online-Lernens mit der persönlichen Interaktion und Anleitung eines Präsenzunterrichts.

Flipped Classroom

Eine Form des gemischten Lernens ist das sogenannte “flipped classroom”. In einem Flipped Classroom sehen sich die Studierenden außerhalb des Unterrichts Vorlesungen an oder lesen Aufgaben online und nutzen dann die Unterrichtszeit, um einzeln oder in kleinen Gruppen an Projekten oder Problemen zu arbeiten. Dieser Ansatz ermöglicht es den Schülern, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und Konzepte nach Bedarf zu wiederholen. Außerdem wird die Unterrichtszeit für interaktive Aktivitäten genutzt, die zu Diskussionen führen und ein tieferes Verständnis fördern.

Webinar

An Webinaren nimmt in der Regel eine kleine Gruppe von Personen teil, die in Echtzeit miteinander und mit dem Referenten interagieren können. Dies ermöglicht eine persönlichere Lernerfahrung, da die Teilnehmer Fragen stellen und sofort Feedback erhalten können. Zudem können Webinare aufgezeichnet und in Ruhe später angesehen werden, was sie zu einer idealen Möglichkeit macht, zeitversetzt zu lernen.

E-Learning Kurs

E-Learning-Kurse können im Selbststudium oder unter Anleitung eines Lehrers durchgeführt werden. Sie beinhalten eine Vielzahl von Methoden wie Video, Audio, Text und Animation und ermöglichen eine flexible Zeiteinteilung.

Lernvideo

Ein Lernvideo kann Ihr Verständnis für ein Thema grundlegend verbessern: So sehen Sie direkt, wie Konzepte in der realen Welt angewandt werden, und können von Experten auf dem Gebiet hören.

Lern-App

Mit einer App können Sie Ihr Lernen mitnehmen, wo immer Sie hingehen, und sich aktiv am Lernen beteiligen, indem Sie Quizfragen, Spiele und andere Aktivitäten erledigen. Zudem erhalten Sie Feedback in Echtzeit, was Ihnen hilft, Verbesserungsbedarf schnell zu erkennen.

Vorteile von E-Learning

Einer der größten Vorteile von E-Learning ist, dass es flexibel ist: Sie können in Ihrem eigenen Tempo und in Ihrer eigenen Zeit lernen. Das bedeutet, dass Sie das Lernen in Ihren vollen Terminkalender einbauen können, ohne dass Sie Zeit für traditionelle Präsenzveranstaltungen aufbringen müssen.

Zudem ist E-Learning oft fesselnder als herkömmliche Methoden, da es multimediale Ressourcen nutzt, die Ihre Aufmerksamkeit besser binden können. Und da Sie von überall auf der Welt auf E-Learning-Ressourcen zugreifen können, ist es eine großartige Möglichkeit, neue Kulturen und Erfahrungen kennenzulernen.

Ebenso bietet E-Learning aber noch weitere Vorteile:

Zugänglichkeit:
Auf E-Learning kann von fast überall und zu jeder Zeit zugegriffen werden. Egal, ob Sie zu Hause sind, auf Reisen oder am Strand entspannen, Sie können sich bei Ihrer bevorzugten E-Learning-Plattform anmelden und etwas Neues lernen.

Flexibilität:
Mit E-Learning können Sie wählen, wann und wo Sie lernen. Sie können sich bestimmte Zeiten am Tag oder in der Woche vornehmen, um Aufgaben und Tests zu erledigen.

Kostenersparnis:
Im Vergleich zu traditionellen Lehrmethoden ist E-Learning viel billiger. Viele Universitäten bieten inzwischen Kurse komplett online an, die wenig oder gar nichts kosten. Und da beim E-Learning keine Reisekosten und kein Platz im Klassenzimmer anfallen, können Sie bei Dingen wie Benzin und Parkgebühren Geld sparen.

Bequemlichkeit:
E-Learning-Plattformen ermöglichen Ihnen die Interaktion mit Lehrkräften und Mitschülern über Chatrooms, Foren, Blogs, Wikis und soziale Medien. Diese Funktionen bieten eine bequeme Methode der Kommunikation zwischen Ihnen und anderen Teilnehmern des gleichen Kurses.

Selbstgesteuertes Lernen:
Einer der Hauptvorteile von E-Learning ist, dass Sie selbst entscheiden, wann und wie schnell Sie lernen. Da Sie die Geschwindigkeit, mit der Sie durch die Lektionen und Übungen gehen, selbst bestimmen, können Sie Ihre Lernerfahrung an Ihren Zeitplan anpassen.

Personalisierte Lernerfahrung:
E-Learning bietet eine personalisierte Lernumgebung. Die Lehrkräfte können Hausaufgaben, Tests und Prüfungen auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse zuweisen. Sie können auch Ihre Leistungen überwachen und Ihnen Feedback zu verbesserungswürdigen Bereichen geben.

Soziale Unterstützung:
E-Learning-Plattformen bieten Möglichkeiten zur Interaktion mit Gleichaltrigen und Lehrkräften. Einige Plattformen ermutigen Studierende sogar dazu, Gruppen zu bilden und gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Interaktivität:
E-Learning ermöglicht Ihnen, Fragen zu stellen, Ideen auszutauschen und sich an Diskussionen über die im Unterricht behandelten Themen zu beteiligen. Sie können auch an Live-Chats mit Dozenten und anderen Studierenden teilnehmen.

Zusammenarbeit:
E-Learning-Plattformen ermöglichen es Ihnen, mit anderen Studierenden auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Über Diskussionsforen, Blogs und Message Boards können Sie mit Kommilitonen, Lehrern und Professoren kommunizieren.

Individuell anpassbare Lernpfade:
Mit E-Learning können Sie Ihren Lernpfad individuell gestalten. Sie können in Ihrem eigenen Tempo vorankommen und Abschnitte überspringen, die für Sie nicht relevant sind.

Kontinuierliche Weiterbildung:
E-Learning-Plattformen helfen Ihnen, über Branchentrends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Indem Sie sich über Änderungen in der Technologie, den Geschäftspraktiken und der Gesetzgebung auf dem Laufenden halten, können Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.

Berufliche Entwicklung:
E-Learning kann Ihnen helfen, berufliche Fähigkeiten zu entwickeln und wertvolle Berufserfahrung zu sammeln. Unternehmen erkennen zunehmend, wie wichtig es ist, Mitarbeiter in neuen Technologien und Branchen zu schulen.

Beruflicher Aufstieg:
E-Learning kann zu einem beruflichen Aufstieg führen. Als Angestellter können Sie innerhalb Ihres Unternehmens aufsteigen, indem Sie die Vorteile der internen Programme des Unternehmens nutzen. Ferner bieten viele Arbeitgeber externe Schulungsprogramme an, mit denen Sie Ihre technischen Fähigkeiten verbessern und sich auf künftige Positionen vorbereiten können.

So bilden Sie sich mit E-Learning gezielt weiter

1. Legen Sie fest, was Sie lernen möchten. Es ist wichtig, dass Sie ein klares Ziel vor Augen haben, bevor Sie Ihre E-Learning-Reise beginnen. Wenn Sie wissen, was Sie lernen möchten, können Sie leichter Ressourcen finden, die Ihnen helfen, Ihr Ziel zu erreichen.

2. Finden Sie zuverlässige Quellen. Das bedeutet, dass Sie Dinge wie die Referenzen des Autors, das Datum der Veröffentlichung und die Frage, ob die Informationen kürzlich aktualisiert wurden, überprüfen sollten.

3. Machen Sie einen Plan. Etwas Neues zu lernen kann überwältigend sein, besonders wenn Sie versuchen, alles auf einmal zu tun. Deshalb ist es wichtig, sich einen Plan zu machen und Ihre Ziele in kleinere Teile aufzuteilen. So können Sie sich besser auf jede einzelne Aufgabe konzentrieren und vermeiden, dass Sie sich überfordert fühlen.

4. Nehmen Sie sich Zeit für E-Learning. Wie alles im Leben erfordert auch das E-Learning Zeit und Mühe. Um Fortschritte zu machen, müssen Sie sich wenn möglich jeden Tag Zeit für das Lernen nehmen. Schalten Sie während dieser Zeit Ablenkungen wie Ihr Telefon und Ihre E-Mails aus, damit Sie sich auf die anstehende Aufgabe konzentrieren können.

5. Seien Sie geduldig mit sich selbst. Etwas Neues zu lernen, braucht Zeit und Geduld. Erwarten Sie nicht, dass Sie vom ersten Tag an ein Experte sind – die meisten Menschen benötigen Monate (oder sogar Jahre) der Übung, bevor sie etwas Neues beherrschen.

So nutzen Sie E-Learning für Ihre Karriere

E-Learning wird immer beliebter, weil es Flexibilität, Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit bietet. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die Möglichkeit, jederzeit und überall zu lernen, der unbegrenzte Zugang zu Informationen und die Einsparung von Zeit und Geld.

Wer digital lernt, kann sich zu einer Vielzahl von Themen weiterbilden – und das ganz bequem von zu Hause aus. Das verschafft nicht nur Ihrer Karriere den entscheidenden Vorsprung, sondern bietet Ihnen die Möglichkeit, auch privat neue Fähigkeiten dazuzulernen.

 

Wie Sie bei der Arbeit Nein sagen – ohne Ihrer Karriere zu schaden

Irgendwann im Laufe Ihrer Karriere werden Sie mit einer Situation konfrontiert werden, in der Sie Nein sagen müssen. Vielleicht bittet Sie Ihr Chef, eine zusätzliche Schicht zu übernehmen, obwohl Sie sich eigentlich frei nehmen wollten. Oder ein Kollege bittet Sie, für ihn einzuspringen, obwohl Sie bereits wissen, dass Sie mit der Arbeit überfordert sein werden. In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie lernen, auf professionelle Art und Weise Nein zu sagen.

Zu wissen, wann und wie man bei der Arbeit Nein sagen sollte, kann schwierig sein. Einerseits wollen Sie nicht wie ein “Schwächling” wirken, der alles tut, was Ihr Chef verlangt. Andererseits wollen Sie aber auch nicht so strikt sein, dass Sie als unkooperativ oder schwierig in der Zusammenarbeit gelten. Das richtige Gleichgewicht zu finden ist wichtig, wenn Sie in Ihrer Karriere vorankommen wollen.

Warum ein „Nein“ manchmal schwierig ist

Für viele von uns kann es unglaublich schwierig sein, Nein zu sagen. Ganz gleich, ob wir die Bitte eines Freundes oder Kollegen ablehnen, eine Einladung ausschlagen oder ein verlockendes Angebot ausschlagen, oft finden wir nicht die richtigen Worte.

Dafür gibt es eine Reihe von Gründen. Erstens haben wir vielleicht Angst, die andere Person zu enttäuschen oder zu verärgern. Zweitens machen wir uns vielleicht Sorgen, dass ein “Nein” unserer Beziehung schaden könnte. Drittens fühlen wir uns vielleicht schuldig oder egoistisch, weil wir unsere eigenen Bedürfnisse über die des anderen stellen. Und viertens wollen wir vielleicht einfach keinen Ärger machen.

Letztendlich ist es jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir es nicht immer allen recht machen können – und das ist auch in Ordnung. Wenn wir lernen, häufiger Nein zu sagen, können wir anfangen, bessere Grenzen zu setzen und unsere Zeit und Energie besser zu kontrollieren.

Warum ist es wichtig, auch mal Nein zu sagen?

Wir werden ständig mit Anfragen bombardiert, sei es von unserem Chef, unseren Kollegen, unseren Freunden oder sogar von Fremden. Und oft fühlen wir uns verpflichtet, ja zu sagen, auch wenn wir eigentlich Nein sagen möchten. Aber warum ist es so wichtig, Nein sagen zu können?

Zum einen kann das ständige Ja-Sagen überwältigend sein und zum Burnout führen. Wenn Sie ständig mehr auf sich nehmen, als Sie bewältigen können, werden Sie schnell gestresst und nachtragend. Wenn Sie lernen, Nein zu sagen, können Sie gesunde Grenzen schaffen und Ihre geistige Gesundheit schützen.

Wenn Sie zu allem Ja sagen, kann Sie das auch davon abhalten, Ihre eigenen Ziele und Träume zu verfolgen. Wenn Sie immer die Bedürfnisse anderer Menschen in den Vordergrund stellen, werden Sie nie Zeit für Ihre eigenen Projekte und Interessen haben. Wenn Sie also lernen, Nein zu sagen, können Sie sich auf das konzentrieren, was Ihnen wirklich wichtig ist.

Und schließlich kann die Unfähigkeit, Nein zu sagen, Ihren Beziehungen schaden. Wenn Sie immer jede Bitte annehmen, werden Sie von anderen ausgenutzt. Sie erwarten vielleicht, dass Sie immer verfügbar sind, auch wenn es Ihnen nicht passt. Wenn Sie aber lernen, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen, wenn es nötig ist, wird man Sie respektieren – und das wiederum verbessert Ihre Beziehungen, sowohl privat als auch am Arbeitsplatz.

Im Job Nein sagen

Es kann schwierig sein, Nein zu sagen, aber es ist die Mühe wert. Indem Sie durchsetzungsfähig sind und Grenzen setzen, können Sie Ihre Zeit und Energie vor unerwünschten Forderungen schützen. Hier sind einige Tipps, wie Sie bei der Arbeit Nein sagen können, ohne Ihre Karriere zu gefährden:

Bleiben Sie hart, aber respektvoll

Wenn Sie “Nein” sagen, ist es wichtig, einen respektvollen Ton zu wahren. Sie wollen nicht wütend oder konfrontativ wirken. Gleichzeitig wollen Sie aber auch nicht den Eindruck erwecken, dass Sie unsicher sind oder dass Sie Ihre Meinung ändern könnten, wenn jemand Sie genug unter Druck setzt. Seien Sie selbstbewusst und überzeugt von Ihrer Entscheidung, aber achten Sie darauf, nicht zu aggressiv zu sein.

Bieten Sie eine alternative Lösung an

Wenn Sie eine bestimmte Bitte ablehnen, versuchen Sie, eine alternative Lösung anzubieten, mit der Sie trotzdem das erreichen können, was Ihr Chef sich erhofft. Wenn Ihr Chef Sie zum Beispiel bittet, länger zu bleiben, um ein Projekt zu beenden, könnten Sie etwas sagen wie: “Ich kann heute Abend nicht länger bleiben, aber ich kann morgen früh kommen.” Indem Sie eine alternative Lösung anbieten, zeigen Sie, dass Sie immer noch bereit sind, einen Weg zu finden, die Arbeit zu erledigen – nur eben zu Ihren eigenen Bedingungen.

Seien Sie transparent, was Ihre Arbeitsbelastung angeht

Wenn Sie sich bereits überfordert fühlen, ist es am besten, wenn Sie Ihrem Chef gegenüber offen damit umgehen. Vielleicht kann er einen Teil Ihrer Arbeitslast umverteilen oder Ihnen in naher Zukunft eine Pause gönnen. Wenn Sie jedoch ständig “Nein” sagen, weil Sie überlastet sind, wird Ihr Chef vielleicht an Ihrer Fähigkeit zweifeln, Ihre Arbeit zu bewältigen

Nehmen Sie es nicht persönlich

Wenn Sie eine Anfrage ablehnen, ist es wichtig, dass Sie die Sache nicht persönlich nehmen. Wenn Ihr Chef Sie bittet, etwas zu tun, was Sie wirklich nicht tun wollen, widerstehen Sie dem Drang, etwas zu sagen wie: “Ich bin mit Ihren Methoden nicht einverstanden” oder “Das ist nicht mein Fachgebiet”. Legen Sie stattdessen einfach ruhig und respektvoll Ihren Fall dar. Denken Sie daran, dass es nicht darum geht, einen Streit zu gewinnen, sondern einen Weg zu finden, der für alle Beteiligten funktioniert.

Nein sagen nützt Ihrer Karriere – wenn Sie es richtig machen

In vielen Fällen ist die Fähigkeit, Nein zu sagen, genauso wichtig wie die Fähigkeit, ja zu sagen. Wenn Sie immer zu jeder Anfrage Ja sagen, sind Sie schnell überfordert und leisten am Ende schlechte Arbeit. Zu lernen, auf diplomatische Weise Nein zu sagen, ist eine wesentliche Fähigkeit für jeden, der eine verantwortungsvolle Position innehat.

Bei der Arbeit “Nein” zu sagen, kann schwierig sein, aber es ist wichtig zu wissen, wie man es macht, ohne seine Karriere zu gefährden. Bleiben Sie hart, aber respektvoll, bieten Sie eine alternative Lösung an, wann immer dies möglich ist, und widerstehen Sie dem Drang, die Sache persönlich zu nehmen.

Welchen Ansatz Sie auch wählen, es ist wichtig, dass Sie ruhig und höflich bleiben. Denken Sie daran, dass es nicht darum geht, die andere Person zu verärgern oder zu verärgern – es geht lediglich darum, Ihren Standpunkt klar und respektvoll darzulegen. Mit etwas Übung werden Sie bald die Kunst beherrschen, in jeder Situation Nein zu sagen – ohne Ihr Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.

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